Ich hatte noch der großen OP massive Beschwerden. Meist wurden sie abgetan mit sie müssen sich mehr bewegen, sie müssen mehr trinken. Die Entlassung erfolgte sehr spontan. Vieles war überhaupt noch nicht geregelt, so z.B. was ich beim suprapubischen Katheter zu Hause beachten muss. Das Anlegen eines Beinbeutels wurde mir von Schwesternschülerinnen 1h vor meiner Entlassung gezeigt, wenn man es so nennen darf. Sie hatten keine Ahnung, waren aber sehr bemüht und nahmen die Gebrauchsanweisung, um ihn anlegen zu können nen. Was auch nicht wirklich gelang. Warum fehlt in meinem Ordner der OP Bericht? Ich fühlte mich als Patient ziemlich alleingelassen und nicht ernst genommen. Auch bei späteren Beschwerden erhielt ich keinen Termin, um meine Anliegen zu klären. Ich saß in der Rettungsstelle. 5h, 2 Wochen nach der großen OP. Es war kaum auszuhalten. Meine Beschwerden was die Blase, den Darm und mein durch die OP lädiertes Bein betrifft, sind bis heute, Monate bach der OP nicht behoben. Da haben auch Bewegung und das Trinken nicht viel gebracht. So viel zum Ernstnehmen meiner Beschwerden. Ich hatte das Gefühl, nur nicht hinhören, da ich schnell entlassen werden sollte. Es tut mir sehr leid, aber ich würde diese Station ihres Krankenhauses auf keinen Fall empfehlen. Ich habe das Krankenhaus aus früheren Aufenthalten in besserer Erinnerung. Schade!!!